Das Jobticket, auch Firmenticket genannt, ist eine vergünstigte Monats- oder Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel in der Umgebung. Unter bestimmten Voraussetzungen muss das Jobticket versteuert werden. Ein kurzer Überblick über das Thema:
Ein Jobticket ist eine vergünstigte Form der Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr. Fast in jeder Stadt bieten Verkehrsbetriebe Jobtickets an. Arbeitgeber bekommen bei den Verkehrsbetrieben günstigere Konditionen, sodass die Monatskarte für Mitarbeitende weniger kostet.
Ein Beispiel: Kauft der Mitarbeitende eine Monatskarte direkt bei dem Verkehrsbetrieb, kostet sie 100 Euro. Sein Arbeitgeber kann bei dem Verkehrsbetrieb ein Jobticket kaufen und erhält dabei einen Rabatt von 20 Prozent. Das Jobticket kostet dann nur noch 80 Euro.
Arbeitgeber können ihren Mitarbeitenden dieses Firmenticket geben. Mitarbeitende sollten jedoch bedenken, dass auf das Ticket unter bestimmten Voraussetzungen Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer gezahlt werden müssen.
Ob Mitarbeitende Steuern auf das Jobticket zahlen müssen, hängt davon ab, wer das Ticket bezahlt und wie teuer es ist. Denn für Sachleistungen gilt die 50-Euro-Freigrenze. Sachleistungen sind zum Beispiel
Liegen die Sachleistungen, die Mitarbeitende von ihrem Arbeitgeber bekommen, über der 50 Euro Grenze, muss der gesamte Betrag versteuert werden.
Ob Mitarbeitende auch privat mit dem Jobticket fahren dürfen, kommt auf das jeweilige Jobticket an. Mitarbeitende sollten mit ihrem Arbeitgeber sprechen und klären, ob sie das Jobticket auch privat nutzen dürfen.
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